Die Kegelhalsterrine zeichnet sich durch eine hohe halbrunde Schulter aus, die durch einen Knick vom konischen Unterteil abgesetzt ist. Der obere Bereich der Schulter ist mit drei waagerechten Riefen verziert. Bis knapp unterhalb des Bauchumbruchs ist die Oberfläche sehr gut geglättet und poliert, darunter leicht geraut und mit dünnen schrägen Ritzungen versehen. Einer der gegenständigen Bandhenkel ist verloren, der Halsbereich zerscherbt.
Das Stück wurde 1928 aus Grab 10 (vgl. IV 1081) des mehrphasigen Gräberfelds der Lausitzer Kultur von Kamenz Kasernenhof geborgen.
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