Trapezförmige Pfeilschneide aus opakem weißlich grauem Feuerstein mit rotbrauner Rinde.
Für die Herstellung der mikrolithischen Trapeze in der späten Mittelsteinzeit
bevorzugte man als Ausgangsform regelmäßige und breitere Klingen als zuvor. Durch seitliche Kerbung der Klingen erzeugte man Sollbruchstellen, die den gewünschten schrägen Bruch ermöglichten.
Das Stück wurde von einem ehrenamtlichen Denkmalpfleger im Vorfeld des Tagebaus Scheibe aufgelesen.
Fundort: Scheibe, Flur 1
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