Die konische Schale ist aus mehreren Scherben zusammengesetzt, aber weitestgehend vollständig erhalten. Der Rand ist deutlich nach innen verdickt und abschnittsweise mit Riefengruppen verziert. Diese sind aufgrund des starken Oberflächenabriebs besonders der Randzone kaum noch zu erkennen. Ursprünglich war das Gefäß mit einem feinem Tonslip überzogen und außen glänzend poliert.
Ein Fundzusammenhang ist für das Stück leider nicht überliefert. Es wurde um 1950 von einem Gräberfeld der Lausitzer Kultur bei Leuthen-Wintdorf (Brandenburg) geborgen.
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