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Museum Alte Lateinschule Großenhain Handschriften zu amtlichen und persönlichen Angelegenheiten [M-OBJ0000019263]
Brief Möbius an die Brüder Hempel in Großenhain, 1829 (Museum Alte Lateinschule CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum Alte Lateinschule (CC BY-NC-SA)
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Brief 1 Möbius an die Brüder Hempel in Großenhain, 1829

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Description

Vorderseitig ein förmlicher Brief von Friedrich August Möbius, Großenhain, vom 2. Oktober 1829, betreffend vermutlich verschiedene Wegstrecken, die u.a. an den Mühlen in Großenhain und Skassa vorbeiführen. Offenbar Beschwerde darüber, dass die Kosten noch nicht beglichen worden sind. Abschließend Gruß an den Bruder des Adressaten namens Hempel. Hieraus geht der Familienname des Adressaten hervor. Bei den beiden Hempels handelt es sich um Louis und Gustav Hempel aus Großenhain, die auch auf einem Briefumschlag gemeinsam als Adressaten genannt sind (vgl. Inv.-Nr. 19274). Da es dieselbe Schreiberhand war, gehören Brief und Briefumschlag vermutlich zusammen oder zumindest in dieselbe Zeit. Dieser Korrespondenz lässt sich auch der Brief Inv.-Nr. 27214 zuordnen.

Auf der Rückseite ein Bericht über zwei Davongelaufene[?].

Format: Oktav
Sprache(n): Deutsch (r/v)
Textzeilen: 26 (r), 14 (v)

Material/Technique

Tinte auf Papier / geschrieben

Measurements

17,0 cm x 16,5 (HxB, gefaltet); 17,0 cm x 24 cm (HxB, aufgeschlagen)

Transcript

Original: Deutsch

Legende: | = Zeilenwechsel ‹…› = aufgelöste Abkürzung {…} = fehlender Text durch Papierschaden […] = eigene Ergänzung d. = denarius (Pfennig) g. = grossus (Groschen) r./R. = reichsthaler (Taler) [Recto] {…} | {…} Oct‹o›br‹is› 1829. {…} | {…} in die Kalck {…} | {…} Punckt spricht mich fr{…} | {…} Jedoch wollte ich die Dresdn{…} | {…}rfülligst[?] in Erinnerung brin{gen.} | Nehmlich: (2.) | No: I., von der Schaafbrücke bis in We{in}berg. | [No:] II., [von der] Neumühle bis an die Skaßer Mühle. | [No:] III., [von der] Schunckel bis an die Gartenthüre und ande|re Stückgen Thu{r}en[?] mehr. | A., No: I., beträgt — r. 8 g. 1 d. | B., [No:] II., [beträgt] — [r.] 18 [g.] 7 [d.] | C., [No:] III., [beträgt] 5. [r.] 5 [g.] 4 [d.] | S‹umm›a Summarum 6 R. 8 g. — d. | Welches sofort berichtiget werden | muß, ohne das Liquidum zu vermündern, wen‹n› | nicht, so sehr ich mich genöthiget es durch executivische | Zwangs-Mittel beizutreiben laßen. Dem ich die größeste Hochachtung | versichere, und verharre lebenslang in treuster Devotion. | Großenhayn | am 2n October 1829. Ew‹er› Wohlgebohren. | ganz ergebenster | Friedrich August Möbius. N‹ota› b‹ene›: viele Complimente an de{in}en lieben | Bruder und meinen[?] Freun{d […?]} Hempel‹n› [Verso] {…} | {…} und {…} | {…}empel 3. {…} | {…} nur {…} | {…} geht das zu, 3. zu sch{…} | {…} zu bekennen, die beiden {…} | ersten waren davon gelaufen {…} | einer sahe durch die Hubtes[?] laufen | und doch so, daß er sie schlepte und | doch auf zwey Füßen so weit gekom|men, daß {er[?]} ihn nicht hat finden können, von {d}en zweiten kann | ich nichts {nä}heres beken‹n›en. | w‹ie› oben.
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Das Museum Alte Lateinschule ist einer der historischen Hotspots der Stadt. Spätestens seit 1556 wurde hier unterrichtet, vermutlich befand sich hier...

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