Die Pistole "P38" wurde aus Stahl gefertigt. Die beiden Griffschalen sind aus braunem Bakelit. Die Pistole war als Ersatzwaffe für die technisch anspruchsvolle Pistole "P08" vorgesehen. Im Jahr 1938 übergab die Firma Carl Walther aus Zella-Mehlis die ersten Waffen an die damalige Wehrmacht. Wenig später übernahm diese Waffe auch die Deutsche Polizei. Nach 1945 gehörte die Pistole zur Ausrüstung der Sächsischen Polizei und ab 1949 zur Ausrüstung der Deutschen Volkspolizei. Mit der Einführung sowjetischer Waffentechnik, beginnend ab 1957, erfolgte die Ausmusterung dieses Waffentypes aus den Beständen der Deutschen Volkspolizei.
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