Dieser Strohhut für Landarbeite hat eine einfache, den Kopf bedeckende konisch ausgestellte Form mit flachem Abschluss, sie wird aus zusammengenähten Flechtbändern gebildet.
Die 1947 in Zittau auf der Albertstraße gegründete Strohflechterei Heinz Böttger stellte in der Nachkriegszeit bis zum Anfang der 1950er Jahre ersatzweise auch Strohsandalen und Strohsohlen sowie Strohfußmatten und Strohdeckel her. Das Stroh kam aus den umliegenden Dörfern, musste mehrrer Tage in großen Fässern gewässert werden, damit es weich wurde und geflochten werden konnte. Ein Umsiedlerehepaar leitete die Arbeiter an.
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