Die Spitzen des Schalkragens wurde in einer unbekannten vogtländischen Stickerei hergestellt. Zusammen mit den anderen Materialien wurde dieser Kragen um 1925 in Plauen in Handarbeit konfektioniert.
Gemäß der Mode der 1920er Jahre fällt der Kragen elegant-sachlich aus. Auffällig am Design ist die Kragenverlängerung zu einem Jabot. Der Verschluss mit Glasknopf in der Mitte rafft den Stoff, so dass eine Rüschenoptik entsteht. Der Glasknopf imitiert einen Strass-Stein. Den Randbereich ziert eine Borte aus Ätzspitze. Der Halsausschnitt ist mit Tüllstreifen versäubert. Das Material ist Crêpe de Chine.
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