Zu sehen ist der Innenhof der Fürsten- und Landesschule Grimma. Das Schulgebäude ist gerade im Neuaufbau begriffen. Nachdem der klassizistische Neubau von 1828 den gehobenen Ansprüchen einer modernen Lehranstalt schon bald nicht mehr gerecht wurde, begann Landbaumeister Hugo Nauck 1882 mit den Planungen für einen vierflügeligen Neorenaissancebau. Er bezog sich damit auf die Formensprache der Gründungszeit der Schule und verwies zugleich auf deren bildungstheoretische Ausrichtung. Nach vierjähriger Bauzeit wurde der Neubau 1891 eingeweiht.
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