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Museum Niesky Johann-Raschke-Haus Niesky und Herrnhuter Brüdergemeine [66/20]
Niesky in alten Ortsplänen - den Steinen auf der Spur", Teil 1 - Landkarten und Grenzsteine (Museum Niesky CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Museum Niesky (CC BY-NC-ND)
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Niesky in alten Ortsplänen - den Steinen auf der Spur", Teil 1 - Landkarten und Grenzsteine

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Beschreibung

Die Ausstellung wurde vom 22. September bis 24. November 2013 als Sonderausstellung im Museum Niesky / Johann-Raschke-Haus gezeigt. Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschichte Niesky und dem Museum Niesky und besteht aus zwei Teilen. Hier handelt es sich um den ersten TeilNiesky in alten Ortsplänen“ und besteht aus insgesamt 29 Blättern.
18 Ausstellungsblättern im Format 60x80 cm, 7 Ausstellungsblätter 50x60 und 4 Ausstellungsblätter 60x50 cm für entsprechende Wechselrahmen.
Die Konzeption und inhaltliche Recherchen erarbeitete Uwe Platner gemeinsam mit Hans-Jürgen Franz, Eva-Maria Bergmann übernahm die redaktionelle Bearbeitung und Gestaltung.

Niesky wurde 1742 als Planstadt angelegt. Die Planung lag in den Händen des Freiherrn von Siegmund August von Gersdorf, der in Dresden bei Pöppelmann Stadtarchitektur gelernt hatte. Die Ortsanlage spiegelt den Stil vieler Herrnhuter Siedlungen weltweit wider, die alle nach dem gleichen Muster errichtet wurden und dabei der strengen Aufsicht einer zentralen Baubehörde unterlagen.
Stadtpläne spielen von Anfang an eine große Rolle. Diese dienten dazu, die architektonische Gestaltung der Siedlungen nach den religiösen Grundsätzen der Brüdergemeine abzusichern, Klarheit bei Grundstücksfragen zu gewährleisten und das Anwachsen der Siedlungen zu dokumentieren.

Für die Geschichte der Stadt Niesky stellen Stadtpläne, Grundrisse und Zeichnungen, die im Archiv der Brüdergemeine in Niesky und Herrnhut aufbewahrt werden, einen unersetzlichen Schatz dar. Sie bilden eine ergiebige Informationsquelle zur Entwicklung des Ortes und zur Geschichte einzelner Häuser, Straßen und Grundstücke.

In der Ausstellung wurde der Fundus alter Pläne erstmals einer größeren Öffentlichkeit zugänglich. Anhand spannender Details, ergänzt mit alten Bildern und Fotografien, werden verschiedene Aspekte zur Stadtgeschichte erzählt.

Material/Technik

Digital sowie auf Papier

Museum Niesky Johann-Raschke-Haus

Objekt aus: Museum Niesky Johann-Raschke-Haus

Das Museum Niesky untergliedert sich seit 2014 in die Häuser Konrad-Wachsmann-Haus als Fachmuseum zum Historischen Holzhausbau und...

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