Das Ölgemälde zeigt eine Partie des "Kahlbusch". Diese vulkanische Quellkuppe eines Rhyoliths (Quarzporphyr) erhebt sich mit ca. 45 m relativer Höhe östlich über der Stadt Dohna. Noch bis ins 18. Jahrhundert hieß der Berg Galgenbusch oder auch Galgenberg, was wahrscheinlich auf eine ehemalige mittelalterliche Richtstätte schließen lässt. Bis 1941 war der Kahlbusch ein Steinbruch, in dem Material für den Straßenbau abgebaut wurde. Heute ist er geologisches Naturdenkmal. Das Werk ist unten rechts signiert und datiert "R.W. / 1920" (?, teilweise vom Rahmen verdeckt).
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