Die Bleistiftzeichnung zeigt eine Hofansicht der stattlichen Scheunen von Ilsen-Pfeifer´s Gut in Gorknitz. Der Name ILSEN-PFEIFER setzt sich aus den Namen des nahen Ilsenbachs und dem des Gutshofbesitzers zusammen.
Auch die ursprünglich dort gestandene Ilsensäule erbte den Namen. 1888 schreibt Max Eckhardt, Herausgeber und Zeichner in der Vereinszeitschrift "Bergblumen": "Die Ilsesäule am Lugthurme befand sich früher an der Gutsmauer des Oeconomen Pfeifer in Gorknitz. Derselbe hieß der "Ilse-Pfeifer" von der an seinem Gute vorüberfließenden jetzt ausgetrockneten Ilsebach, ebenso führt die Säule den Namen davon. Die Familie Pfeifer hatte das Gut über 300 Jahre im Besitz."
Gorknitz, seit 1999 nach Dohna eingemeindet, liegt etwa zwei Kilometer westlich der Dohnaer Altstadt.
Eine Bleistiftnotiz auf der Rückseite vermutet, dass die Skizze von Dr. Karl Lesche, einem Gründungsvater des Museums, stammt.
en