Die Zeichnung mit dem Titel "Dohna um ca. 1830" wurde von den Dohnaer Museumsvätern mit der Notiz versehen "Photographie nach dem im Kgl. Kupferst. Cab. Dresden befindl. Or. Aquarell von Anton Arrigoni". Dieses Originalaquarell (SKD-Inv.-Nr. C 1896-46) gilt heute als vermisst, umso wichtiger ist diese Kopie, die sehr wahrscheinlich noch aus dem 19. Jahrhundert stammt. Der in 1788 Wien geborenen und 1851 in Dresden verstorbene Maler Antonio Arrighoni war Schüler der Wiener Kunstakademie, dann Theatermaler in Wien, Brno, Breslau, Bratislawa und Graz sowie ab 1826 Hoftheatermaler in Dresden. Er schuf zahlreiche Aquarellansichten sächsischer Gegenden und Kirchen.
(Thieme-Becker)
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