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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Antike bis Historismus [1908.164‍]
Schale mit Mauresken-Dekor (GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Schale mit Mauresken-Dekor

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Beschreibung

Reliefzinn.‍Schale mit vertieftem Spiegel, konvex gewölbtem Umbo und horizontal verlaufender Fahne. Im Spiegel Pfeifen- und Eierstabdekor und Bordüren mit Arabesken. In einer glatten Zone punziert in Versalien: "DIESES GIESBECKEN . HAT SIMON BETER . REIN . HARD . DIESER . KIRCHEN ZÜLEINA VER . EHRET GESCHEN . IM JAR CHRISTI . 1648". Auf der Fahne drei Ornamentzonen in Hochrelief (Pfeifen- und Eierstabdekor), sowie in Flachrelief eine Bordüre mit Arabesken, kleinen Blättchen und drei Kannen mit den Initialen "IK".‍Die Verbindung des flachen Arabeskenreliefs und des sich erhaben davon abhebenden Pfeifen- und Eierstabdekors, das wohl von Lyoneser Zinnarbeiten herzuleiten ist, findet in Nürnberg großen Anklang und wird in der Folgezeit häufig angewendet.‍‍‍‍‍
Ankauf 1908. Ehemals Slg. Julius Zöllner, Leipzig‍‍

Material/Technik

Zinn

Maße

Durchmesser: 44,8 cm

GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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