Strickhenkelamphora auf hohem, vom Rumpf durch eine Kehle getrennten Fuß, der nach unten glockenförmig ausschwingt. Der ovaloide Körper geht in den Hals über, die Lippe ist weit nach außen gezogen.Auf der einen Seite des Gefäßkörpers Darstellung einer Frauengemachszene: die Linke, mit Peplos und Mantel bekleidet, hält in der erhobenen linken Hand einen mit Binden geschmückten Schrein, in der rechten einen Thyrsosstab und ein Körbchen; die rechte Frau, nur mit einem Peplos bekleidet, stützt die Rechte auf die Opferstele, auf der zwei Früchte liegen. In der Linken hält sie ein Körbchen, von dem Binden herabhängen. Auf der anderen Seite des Gefäßkörpers zwei Manteljünglinge an einer Stele, die mit einem Kyma geschmückt ist. In den Händen halten sie Ölzweige, um die Köpfe tragen sie Binden. Auf dem Hals der Amphora beiderseits eine hohe eingerahmte Palmette, auf der Schulter ein Lorbeerzweig.
Alter Bestand
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