Um den jungen Mann, der in einem Album liest, rankt sich eine Arabeskenbordüre. Gezeichnet ist er in Deckfarben auf Papier und Goldgrund. Miniaturen aus dem Iran treten meist in der Form von Buchillustrationen auf, können aber auch als Einzelminiaturen dastehen. Der Künstler dieser Miniaturmalerei ist nicht bekannt. Erworben wurde sie vom Leipziger Sammler Philipp Walter Schulz, der auch das Werk "Die persisch-islamische Miniaturmalerei: Ein Beitrag zur Kunstgeschichte Irans" (1. Auflage im Jahr 1914) verfasste.
Ankauf aus der Slg. Philipp Walter Schulz, Berlin, 1911
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