Auf dem hochrechteckigen Fragment sind noch Spuren des ursprünglichen Überzuges aus Wachs oder Gummi vorhanden. Zwei mal zwei gewirkte Querborten werden durch dünne Streifen Leinengewebe voneinander getrennt. Es folgen im Wechsel aufeinander ein breites Flechtband in gelber und roter Zeichnung und ein schmales Flechtband, eingefasst von gleichlaufenden, kufischen Schriftbändern in Rot auf gelbem Grund. Sie wiederholen den Wunsch „Beistand von Gott“.
Ankauf 1898. Aus der Sammlung Carl Reinhardt, laut Eingangsbuch aus der Nekropole Drunka bei Assiut
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