Becher auf drei Kugelfüssen mit leicht konisch sich öffnendem Korpus, auf der Innenseite ganz, auf der Außenseite teilweise vergoldet. Die Wandung mit der getriebenen und fein gravierten Darstellung einer allegorischen Szene der Vier Jahreszeiten: der Frühling als allegorische Personifikation einer jungen Frau im klassischen Gewand mit Blütenkranz im Haar und Blumenvasen, der Sommer als Personifikation einer Frau mit Kornähren, der Herbst als Personifikation eines jungen Bacchus mit Weinfass und Trauben sowie der Winter als Personifikation eines alten, winterlich gekleideten Mannes am Feuertopf.
Leipziger Beschau- und Meisterzeichen: "GS"; Jahresbuchstabe: "F"
Schenkung von Privat, 2016
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