Die persische Rosenwasserkanne mit olivgrüner Seladonglasur wurde im Iran (damals Persien) des 18. Jahrhunderts angefertigt. Ein solcher Grünton lässt in der Regel auf einen vergleichsweise hohen Eisenoxid-Anteil in der Glasur schließen, die sich beim Brand verfärbt. In die nachträgliche Messingfassung wurden filigrane Blumenmuster eingraviert und geschwärzt um das Muster klarer zu definieren.
Schenkung aus der Sammlung Philipp Walter Schulz, Berlin, 1907
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