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Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge [040011034]
Bauzeichnung Kaiserin-Augusta-Schacht der Gewerkschaft Gottes Segen (Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge (CC BY-NC-ND)
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Bauzeichnung Kaiserin-Augusta-Schacht der Gewerkschaft Gottes Segen

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Beschreibung

Die Bauzeichnung zeigt den Kaiserin-Augusta-Schacht (später Karl-Liebknecht-Schacht) der Gewerkschaft Gottes Segen in Oelsnitz/Erzgebirge. Der Schacht bestand seit 1896 und entwickelte sich durch mehrere Um- und Erweiterungsbauten von 1923 bis 1940 zur modernsten Steinkohlenförderanlage Deutschlands.

Bei der Zeichnung handelt es sich um eine Kopie einer Originalzeichnung. Sie wurde im Zuge des Neubaus des Mannschaftsbades angefertigt und zeigt die Umformerhalle sowie den Entwurf des daran schließenden Baukomplexes Schachthaus, Förderturm und Mannschaftsbad des Kaiserin-Augusta-Schachtes. Die Zeichnung wurde 1922 Erich Basarke, dem Firmeninhaber des Architekturbüros Zapp & Basarke in Chemnitz, angefertigt.

Das Stück gehört zu einem Konvolut an Bauzeichnungen aus dem früheren Besitz des Architekten Paul Beckert in Lichtenstein. Er war ab etwa 1930 für die Bauprojekte des weiteren Um- und Ausbaues des Kaiserin-Augusta-Schachtes verantwortlich. Das Konvolut gelangte 2013 in das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge, das in Teilen der ehemaligen Anlagen des Kaiserin-Augusta-Schachtes untergebracht ist.

Beschriftung/Aufschrift

Firmenstempel des Architekturbüros Zapp & Basarke in Chemnitz

Material/Technik

Diazo-Papier, Stempelfarbe, Bleistift, Farbstift /geschnitten, kopiert, geschrieben, gestempelt

Maße

LxB: 760 x 610 mm

Ausführliche Beschreibung

Es handelt sich um eine im Lichtpausverfahren (Diazotypie) hergestellte Kopie einer Originalzeichnung. Sie zeigt die Umformerhalle und den Entwurf des daran schließenden Baukomplexes Schachthaus, Förderturm und Mannschaftsbad des Kaiserin-Augusta-Schachtes der Gewerkschaft Gottes Segen in Oelsnitz/Erzgeb. Es handelt sich um einen Aufriss der Baulichkeiten von Süden. Die auf Karton hergestellte Lichtpause mit braunem Farbton trägt den violetten Stempel des Architekturbüros Zapp & Basarke in Chemnitz sowie die Unterschrift des Firmeninhabers Erich Basarke. Links unten ein Archivierungsvermerk in rotem Farbstift.

Karte
Hergestellt Hergestellt
1922
Erich Basarke
Chemnitz
Restauriert Restauriert
2020
Altenburg (Thüringen)
1921 2022
Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge

Objekt aus: Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge

Das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge, das Museum des sächsischen Steinkohlenbergbaus, ist eines der größten deutschen Museen seiner Art. Am...

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