Ein Oratorium nach den Worten des Alten Testaments für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester und Orgel, MWV A 25
Schmuckblatt Klavierauszug, Titelvignette Julius Hübner »18 JH 47«, Lithograph »C. Hahn«, gedruckt bei F. Hanfstengl in Dresden, deutsche Erstausgabe
Bereits ab 1837 beschäftigte sich Felix Mendelssohn Bartholdy mit dem Stoff um den Propheten Elias. Anlass, sich der Komposition des Oratoriums ab 1845 intensiv zu widmen, war eine Anfrage aus Birmingham. Für das dortige Musikfestival 1846 wurde ein neues Oratorium gewünscht. Die Uraufführung am 26. August 1846 unter Mendelssohns Leitung war ein triumphaler Erfolg. Dennoch unterzog Mendelssohn sein Werk – wie so oft nach der ersten Aufführung – einer Revision, die dann im April 1847 in London zu hören war.
Im Juni 1847 erschien zunächst der Klavierauszug, im Oktober folgte die Partitur.
Die Gestaltung des Schmuckblatts übernahm wie schon bei der Schauspielmusik zu »Antigone« op. 55 Mendelssohns langjähriger Freund Julius Hübner.
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