museum-digitalsachsen
STRG + Y
de
Museum Naturalienkabinett Waldenburg Stadt- und Fürstengeschichtliche Sammlung Ethnografica [NAT 1813]
Straußenei (Museum - Naturalienkabinett Waldenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum - Naturalienkabinett Waldenburg / Barbara Proschak (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Straußenei

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Straußenei aus Afrika, unverziert. Der Afrikanische Strauß (Struthio camelus) lebt südlich der Sahara. Sein Fleisch, seine Federn und seine Eier machten ihn zu einem stark bejagtem und später dann auch domestizierten bzw. gezüchteten Vogel. Besonders die kostbaren Federn, die seit dem 18. bis hinein in den Anfang des 20. Jahrhundert eine teure und begehrte Handelsware in Europa und Nordamerika waren, gefährdeten die Tierart. Aber auch in Afrika selbst wurden sie bspw. als Kopfschmuck für Maasai- oder Samburu-Krieger genutzt. In vielen Gegenden kam es zur Ausrottung durch intensives Jagen. Strauße waren auch wegen ihres Fleisches, Leders und der Eierschalen von Interesse. Vorliegende EIschale stammt aus dem ehemaligen Besitz des Fürstenhauses Schönburg-Waldenburg. Vermutlich von einer Afrika-Reise von Familienmitglied des Fürstenhauses Anfang des 20. Jh. mit nach Waldenburg gebracht.

Material/Technik

Eierschale

Maße

15 cm x 12 cm

Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Objekt aus: Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Das Naturalienkabinett Waldenburg wurde im Jahre 1840 von Otto Viktor I., Fürst von Schönburg-Waldenburg (1785-1859) gegründet. Es ist eines der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.