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Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Archäologie [IV 2999/020]
Spinnwirtel (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Robert Michalk (CC BY-NC-SA)
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Spinnwirtel

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Beschreibung

Kleiner walzenförmiger Spinnwirtel mit D-förmigem Querschnitt aus dunkler Keramik.
Das Stück gehört zu Siedlungsfunden, die 1957 in einer Kiesgrube bei Lückersdorf gemacht wurden.
Spinnwirtel wie auch Webgewichte, sind typische Funde aus vorgeschichtlichen Siedlungen und zeugen von der häuslichen Produktion von Wolle und Stoffen. Da sich die Form der Wirtel als funktionale Gebrauchsgegenstände über die Jahrhunderte kaum änderte, sind Einzelfunde schwer zu datieren. Dieses Stück wird durch die beigefundene Keramik sowie eine Glasperle (Vgl. IV 2999/21) in die spätrömische Kaiserzeit bis Völkerwanderungszeit datiert.

Material/Technik

Keramik

Maße

Höhe
2 cm
Durchmesser
3,25 cm
Gewicht
19,7 g

Literatur

  • Koch-Heinrichs, Friederike (2012): Germanen in der Oberlausitz – Ein Überblick zum Forschungsstand. In: Auf den Spuren der Germanen : ein Gemeinschaftsprojekt des Museums der Westlausitz Kamenz mit dem Vlastiv?dnym Muzeem a Galerií v ?eské / Thomas Puttkammer [Hrsg.], Kamenz, S. 34-61
  • Koch-Heinrichs, Friederike [Hrsg.] (2014): Vandalen, Burgunden &amp; Co. : Germanen in der Lausitz. Kamenz, Kat. 35,3
Hergestellt Hergestellt
200
Gefunden Gefunden
1957
Lückersdorf
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
200
199 1959
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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