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Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Archäologie [IV 2999/021]
Glasperle (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Peter Herrmann (CC BY-NC-SA)
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Glasperle

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Beschreibung

Kleine Perle aus opak gelbem Glas. Die Perle besitzt eine runde Form mit abgeplatteter Ober- und Unterseite – Tempelmann-Maczynska Typ 33.
In der Kiesgrube nördlich der Straße nach Schwosdorf wurden 1957 Siedlungsfunde entdeckt. Daraufhin führte das Museum der Westlausitz, unterstützt durch Werner Coblenz (Landesamt für Archäologie Dresden), eine Rettungsgrabung durch. Dabei konnten ein Pfostenhaus angeschnitten und mehrere Siedlungs- und Herdgruben dokumentiert werden (Vgl. IV 2999/020). Eine Datierung in die spätrömische Kaiserzeit und frühe Völkerwanderungszeit wird auch durch die Perle bestätigt, die dem 4.?–?5. Jh. n.?Chr. zuzuordnen ist.

Material/Technik

Glas

Maße

Höhe
0,2 cm
Durchmesser
0,8 cm

Literatur

  • Koch-Heinrichs, Friederike (2012): Germanen in der Oberlausitz – Ein Überblick zum Forschungsstand. In: Auf den Spuren der Germanen : ein Gemeinschaftsprojekt des Museums der Westlausitz Kamenz mit dem Vlastiv?dnym Muzeem a Galerií v ?eské / Thomas Puttkammer [Hrsg.], Kamenz, S. 34-61
  • Koch-Heinrichs, Friederike [Hrsg.] (2014): Vandalen, Burgunden &amp; Co. : Germanen in der Lausitz. Kamenz, Kat. 35,1
Hergestellt Hergestellt
301
Gefunden Gefunden
1957
Lückersdorf
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
300
299 1959
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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