Kegelhalsterrine auf hohem schmalem Fuß mit weitem Körper und hohem steilem Kegelhals. Über Schulter und Bauchumbruch laufen in weitem Abstand schwach ausgeprägte Schrägriefen.
Das eindrucksvolle Gefäß wurde mit weiteren 70 Inventaren von einem Gräberfeld der Lausitzer Kultur geborgen, das kurz nach dem 2. Weltkrieg beim Stubbenroden vom Revierförster des kleinen Ortes Leuthen (Lkr. Spree-Neiße) entdeckt worden war. Leider wurden dabei keine Grabzusammenhänge dokumentiert. Die Fundstücke, unter denen sich auffallend viele Bronzeobjekte befinden, lassen sich von der Mittelbronzezeit bis in die frühe Eisenzeit datieren. 2013 wurden die Objekte dem Museum der Westlausitz als Schenkung übergeben.
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