Dieses aufgrund der Form seiner Mündung Kleeblattkanne genannte Gefäß gehört innerhalb der zyprischen Keramik in die Periode Zyprogeometrisch II. Den Dekor in sogenannter White Painted-Manier bilden geometrische Ornamente, die an Henkel und Mündung aus einfachen Linien bestehen sowie auf der Gefäßschulter aus gegitterten Dreiecken. Ein aus Kreis und Punkt bestehendes Augenmotiv befindet sich beidseits der Mündung. Das Gefäß ahmt somit – wie häufig in der zyprischen Keramik – einen Vogel nach, wobei den Schnabel die Mündung bildet.
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