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Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Stiftung Ernst-Ulrich Walter [SW 0917]
Pektorale (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Robert Michalk (CC BY-NC-SA)
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Pektorale

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Beschreibung

Der textilhinterlegte, halbmondförmige
Brustschmuck aus roten Perlen sollte eine
sichtbare Auszeichnung eines Häuptlings
der Naga-Bergbevölkerung im Grenzgebiet
zwischen Nordost-Indien und Nordwest-Burma gewesen sein. Yimchunger und die in Burma benachbarten Chin ehrten
damit verdienstvolle Repräsentanten ihrer
Klangemeinschaften. Das Pektorale ist
mit fünf Mithan-Schädeln besetzt. Das
Wildrind ist das wichtigste Opfertier bei
hochrangigen Verdienstfesten. Der Rand
ist dicht mit Messingglöckchen besetzt.
Ihre magische Kraft unterstützt den herausgehobenen Status des Trägers. Die
Chin oder Zo sind als Kunsthandwerker in
Metall bei den Konyak-Naga im Mon-Distrikt
tätig.

Material/Technik

Textil, Messing, Glas, Karneol

Maße

Breite
23,5 cm
Höhe
19 cm

Literatur

  • Koch-Heinrichs, Friederike [Hrsg.] (2010): Ex Oriente lux : Schätze aus Oberlausitzer Privatsammlungen. Kamenz, Katalog-Nr. 302 (L. Icke-Schwalbe)
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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