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Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Stiftung Ernst-Ulrich Walter [SW 0922]
Ganesha (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Thomas Puttkammer (CC BY-NC-SA)
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Ganesha

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Beschreibung

Nur selten wurde der schwerfällige Ganesha
in Tanzhaltung dargestellt. Diese Pose
offenbart seine Verwandtschaft zu Shiva,
dem klassischen kosmischen Tänzer. Er gilt
als Vater des Sohns der Parvati, obwohl
in den Überlieferungen auch eine ungeschlechtliche Entstehung vorgestellt wird.
Shiva sei sogar eifersüchtig auf den schönen
Knaben gewesen und habe ihm in
dieser Erregung den Kopf abgeschlagen.
Von der unendlichen Traurigkeit der Mutter
bedrängt, ließ er nach dem Kinderkopf
suchen. Da dieser unauffindbar blieb,
entschied Shiva, den klugen, tapferen und überaus geliebten Knaben mit einem Elefantenkopf wiederzubeleben. Das rechte
Bein ist nur leicht angehoben, die vier
Arme werden vom Körper weggestreckt. In
den Händen hält er die ikonographischen
Symbole: Keule, Schlinge, Zahnspitze und
Butterkugel (Süßigkeit).

Material/Technik

Bronze

Maße

Länge
17,3 cm
Breite
30 cm
Höhe
55,8 cm

Literatur

  • Koch-Heinrichs, Friederike [Hrsg.] (2010): Ex Oriente lux : Schätze aus Oberlausitzer Privatsammlungen. Kamenz, Katalog-Nr. 295 (L. Icke-Schwalbe)
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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