Brustschmuck für Männer der nordöstlichen Nagastämme. Die parallel laufenden Perlenschnüre sind durch längliche Knochenplättchen in verschiedene Abschnitte eingeteilt. Die 3 zentralen Segmente sind durch große, zentral angebrachte Zierknöpfe aus Schneckenschale und an der Außenkante befestigte Messingmasken betont. In die Oberfläche der Schalen sind u. a. anthropomorphe Muster gepickt. Ursprünglich wurden diese prachtvollen Schmuckstücke mit Türkisen, Korallen, Schneckenröhren und Schneckenschalen bzw.-plättchen produziert und bei Mannbarkeitsritualen getragen. Hier bestehen die Perlen aus Glasimitaten.
(Vgl. SW 0918)
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