Rechteckige Gürtelschnalle mit gravierter Darstellung eines Löwen. Bei diesem Exemplar ist die linke untere Öse abgebrochen. Die Platte mit
der Löwendarstellung ist gerahmt von
einem schlichten Zickzackband.
Solche Schnallen waren im 10. Jh. im gesamten Byzantinischen Reich und in den
nördlich angrenzenden Regionen, aber
auch im islamischen Osten verbreitet –
Funde sind z. B. aus Ungarn, Bulgarien
(Aboba Pliska), Samos (Tigani), Korinth
und Laurion in Griechenland und Chersones
auf der Krim sowie aus dem Iran
bekannt.
Das Objekt stammt ausKleinasien oder dem Iran. Eine genauere Eingrenzung ist nicht möglich.
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