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Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Stiftung Ernst-Ulrich Walter [SW 2603]
Grabstein (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Robert Michalk (CC BY-NC-SA)
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Grabstein

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Beschreibung

Die Grabstele aus weißem Marmor stammt aus Nordostlydien. Das länglich trapezoide Inschriftenfeld wird oben von einem Giebelfeld mit seitlichen Akroterien (der Mittel-Akroter ist abgebrochen) und unten von einem Einlasszapfen begrenzt. Oberhalb der Inschrift ist ein Kranz in flachem Relief wiedergegeben. Die Inschrift lautet in Übersetzung: „Im Jahr 280 [umgerechnet 195/196 n. Chr.]: Der Feldwebel Po(plius) Cl(audius) Thrasybulos hat seiner Frau L(ucia) Amatia Prosdokia, der Tochter des Luc(ius) Amatius Didymos, des hervorragenden Komödienspielers aus Alexandria, die (letzte) Ehre erwiesen; und Ammion hat ihrer Mutter, die 26 Jahre lebte, (die letzte Ehre erwiesen).“ (Übersetzung G. Petzl)
(Vgl. Grabstele des Thrasybulos SW 2612)

Material/Technik

Marmor

Maße

Länge
7 cm
Breite
38 cm
Höhe
74 cm

Literatur

  • Petzl, G. (2002): Neue Inschriften aus Lydien 4. In: Epigraphica Anatolica. Zeitschrift für Epigraphik und historische Geographie Anatoliens / Habelt GmbH, Bonn, Jahrgang 34, S. 92-95
Hergestellt Hergestellt
195
Saittai (Lydien)
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
-100
-101 402
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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