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Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Archäologie [IV 0379]
Tasse (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Uta Lische (CC BY-NC-SA)
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Tasse

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Beschreibung

Tasse mit niedrigem konischem Unterteil, hohem konkavem Oberteil und Henkel, der auf den kantig ausgeprägten Umbruch trifft.
Tassen sind die häufigste Keramikgefäßform der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur. Ihren Namen erhielt diese in Ostmitteleuropa verbreitete früheste bronzezeitliche Kultur vom böhmischen Fundort Únêtice (dt. Aunjetitz) bei Prag. Die Gefäße stammen überwiegend aus Gräbern, aber zunehmend werden auch Funde aus Siedlungen bekannt. Die Tassen mit dem markanten spulenförmigen Oberteil - sog. klassische Tassen - gelten als Leitform des jüngeren Abschnitts der Aunjetitzer Kultur.
Bei dem Stück handelt es sich um einen Altfund aus Ostro, von wo auch ein zeitgleicher Bronzehortfund bekannt ist.

Material/Technik

Keramik

Maße

Höhe
7,9 cm
Durchmesser
11 cm

Literatur

  • Frenzel, Walter (1926): Festschrift zur 25. Jahrfeier der Gesellschaft für Vorgeschichte und der Geschichte der Oberlausitz zu Bautzen. Bautzen, S. 19 f.
Hergestellt Hergestellt
-1950
Gefunden Gefunden
1850
Ostro
-1951 1932
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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