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Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Archäologie [IV 0010]
Trichterhalskanne (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Thomas Puttkammer (CC BY-NC-SA)
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Trichterhalskanne

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Beschreibung

Trichterhalskanne mit abgesetztem Boden, hoher gewölbter Schulter und unterrandständigem breitem geripptem Henkel. Auf der Schulter sitzen vier spitze, aus der Wandung gedrückte Buckel, deren umgebende ovale Höfe dreifach getreppt sind. Solche expressiven, geradezu barocken Formen sind Kennzeichen der späten Buckelware der Lausitzer Kultur. Diese spezielle Form der mehrfach abgesetzten Buckel scheint vor allem im engeren Kamenz-Bautzener Gebiet vorzukommen.
Die große Kanne stammt aus der nördlichen Gefäßsetzung des Doppelgrabs von Lieske (vgl. IV 0052).

Material/Technik

Keramik

Maße

Höhe
22,7 cm
Durchmesser
25,3 cm

Literatur

  • Coblenz, Werner (1952): Grabfunde der Mittelbronzezeit Sachsens. Dresden, Tafel 18-24
  • Geschichts- und Altertums-Verein Kamenz und Umgebung [Hrsg.] (1935): Kamenzer Geschichtshefte 7. Kamenz, 4. Jahrgang, Heft 2, S. 15 f.
  • Koch-Heinrichs, Friederike (2007): Bronzezeit : die Lausitz vor 3000 Jahren. Kamenz, Katalog-Nr. 76
  • Stephan, G. (1934): Das bronzezeitliche Urnenfeld bei Lieske (Amtsh. Kamenz). In: Grundriß der Vorgeschichte Sachsens / W. Frenzel, W. Radig, O. Reche [Hrsg.], S. 329-335
Hergestellt Hergestellt
-1300
Gefunden Gefunden
1932
Lieske (Oßling)
-1301 1934
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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