Dreigliedrige Tasse mit überrandständigem Bandhenkel auf den unteren Hals. Das Stück besitzt einen leicht eingewölbten Boden, einen gewölbten Körper mit leicht geschweiftem Bodenansatz sowie einen weiten, abgesetzten, steilkonischen Hals mit ausbiegendem Rand.
Schulter und Bauchumbruch sind in drei Abschnitten mit senkrechten Riefen verziert.
Die Tasse wurde mit weiterer Keramik sowie einem steinernen Ring und Amulett (vgl. IV 1053) 1928 von Walter Frenzel aus einem Urnengrab (Grab 3) der Lausitzer Kultur vom Gräberfeld Kamenz Kasernenhof geborgen.
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