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Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Archäologie [IV 0013]
Eitopf, Trichterhals (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Robert Michalk (CC BY-NC-SA)
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Eitopf, Trichterhals

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Beschreibung

Schlanker, hoher Eitopf mit abgesetztem Trichterhals mit waagerecht ausbiegendem Rand. Es besticht der klare straffe Aufbau des handgetöpferten Gefäßes. Solche schlichten Eitöpfe gehören neben Terrinen, Amphoren, S-Profilschalen, Kannen und Tassen zu den typischen Keramikgefäßen, mit denen die Gräber der älteren Lausitzer Kultur ausgestattet wurden. Im Laufe der Entwicklung wandelten sich dabei weiche, geschwungene Profilierungen zu scharfkantigen Profilierungen mit geraden Hälsen und horizontal umgelegten Rändern.
Der vorliegende Eitopf stammt aus der nördlichen Gefäßsetzung des Doppelgrabs von Lieske (vgl. IV 0052).

Material/Technik

Keramik

Maße

Höhe
16,4 cm
Durchmesser
13,5 cm

Literatur

  • Coblenz, Werner (1952): Grabfunde der Mittelbronzezeit Sachsens. Dresden, Tafel 18-24
  • Geschichts- und Altertums-Verein Kamenz und Umgebung [Hrsg.] (1936): Kamenzer Geschichtshefte 8. Kamenz, 4. Jahrgang, Heft 2, S. 15 f.
  • Koch-Heinrichs, Friederike (2007): Bronzezeit : die Lausitz vor 3000 Jahren. Kamenz, Katalog-Nr. 76
  • Stephan, G. (1934): Das bronzezeitliche Urnenfeld bei Lieske (Amtsh. Kamenz). In: Grundriß der Vorgeschichte Sachsens / W. Frenzel, W. Radig, O. Reche [Hrsg.], S. 329-335
Hergestellt Hergestellt
-1300
Gefunden Gefunden
1932
Lieske (Oßling)
-1301 1934
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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