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Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Archäologie [IV 0042]
Trichterhalstasse (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Robert Michalk (CC BY-NC-SA)
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Trichterhalstasse

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Beschreibung

Trichterhalstasse mit deutlich eingewölbtem Boden, konischem Unterteil, gewölbter Schulter und abgesetztem weitem Trichterhals. Der auf die Schulter reichende randständige Bandhenkel ist mit Gips ergänzt. Die Schulter ist bis über den Umbruch hinweg mit umlaufenden Schrägriefen verziert.
Das Stück stammt aus einem 1933 bei Lieske freigelegtem Grab, dessen Gefäßspektrum an den Übergang der Mittel- zur Jungbronzezeit zu setzen ist. Als alte Form erscheint eine Buckelkanne, wohingegen ein Doppelkonus die Leitform der Jungbronzezeit vertritt. Auch die Verzierung mit Schrägriefen der vorgestellten Tasse ist als neues (fremdes) Element anzusehen.

Material/Technik

Keramik

Maße

Höhe
14 cm
Durchmesser
18,4 cm

Literatur

  • Coblenz, Werner (1952): Grabfunde der Mittelbronzezeit Sachsens. Dresden, Tafel 25 f.
  • Stephan, G. (1934): Das bronzezeitliche Urnenfeld bei Lieske (Amtsh. Kamenz). In: Grundriß der Vorgeschichte Sachsens / W. Frenzel, W. Radig, O. Reche [Hrsg.], S. 329-335
Hergestellt Hergestellt
-1200
Gefunden Gefunden
1933
Lieske (Oßling)
-1201 1935
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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