Der Schaft aus Bambus enthält in seinem vorderen Wuchssegment eine durchgehende Bohrung zur Befestigung des Blattes durch einen Niet. Das letzte gewachsene Segment enthält als Speerschuh einen gerade abschließende Hülse aus einer Kupferlegierung. Der Bambusschaft ist unmittelbar vor dem Speerschuh eingerissen. Herkunft: Afrika (?). Das Objekt gehört zum Nachlass des Obergeneralarztes Georg Wilke (*1859 Dresden +1938 Rochlitz), der als Teilbestand nach dessen Tod zunächst an die Lehrsammlung der Oberschule Rochlitz ging und in den 1960er Jahren in die Sammlung des Schlosses Rochlitz gegeben wurde.
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