Eiserner, schwarzbraun und goldfarben abgesetzt lackierter Brustpanzer aus zehn Schüben. Die Innenseite ist fragmentarisch mit Leder ausgekleidet. Die Oberflächen der Schübe einthalten in regelmäßigen Abständen ausgestellte Noppen. Am unteren Schub sind drei schwarbbraun und gold abgesetzt lackierte Panzerplatten aus je fünf Schüben angebunden. Herkunft: Japan. Das Objekt gehört zum Nachlass des Obergeneralarztes Georg Wilke (*1859 Dresden +1938 Rochlitz), der als Teilbestand nach dessen Tod zunächst an die Lehrsammlung der Oberschule Rochlitz ging und in den 1960er Jahren in die Sammlung des Schlosses Rochlitz gegeben wurde.
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