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Kunstsammlungen Chemnitz - Kunstsammlungen am Theaterplatz Malerei [222]
Blumenstillleben (Kunstsammlungen Chemnitz, Inv.-Nr. 222 CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Kunstsammlungen Chemnitz, Inv.-Nr. 222 / Jürgen Seidel (CC BY-NC-ND)
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Blumenstillleben

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Beschreibung

Am 23. Juni 1818 unterzeichnet der sächsische König die Berufung Georg Friedrich Kerstings als Malervorsteher an die Porzellanmanufaktur Meißen. Die Stelle sichert ihm ein regelmäßiges finanzielles Auskommen. Er ist mit der Gestaltung von Formen und Dekoren sowie der Anleitung der ihm unterstellten Mitarbeiter betraut. Kersting, der seine florale Vorliebe bereits zuvor in vielen seine Werke einfließen lässt, ist sicherlich durch die Arbeit in der Manufaktur motiviert worden, dieses Blumenstillleben zu malen. Zugleich arbeitet er in einem Genre, das erstmals im ausgehenden 16. und während des 17. Jahrhunderts eine erste Blütezeit erlebte und im 19. Jahrhundert vor allem in bürgerlichen Kreisen wiederentdeckt wird. Kersting ist sicherlich mit den niederländischen, italienischen und flämischen Blumenstilleben jener Jahrhunderte vertraut gewesen; zumal er sie an der Kopenhagener Akademie, wo er zwischen 1804/05 und 1808 studierte, und/ oder in den Dresdner Galerien gesehen haben mochte. (SG)

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

34 x 42,3 cm

Kunstsammlungen Chemnitz - Kunstsammlungen am Theaterplatz

Objekt aus: Kunstsammlungen Chemnitz - Kunstsammlungen am Theaterplatz

Dem Typus nach sind die KUNSTSAMMLUNGEN CHEMNITZ - Museum am Theaterplatz ein kunsthistorisches Museum mit einer seit 1866 entstandenen Sammlung....

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