Die Szenerie dieser Schützenscheibe zeigt eine Allegorie auf die Hoffnung der Wiederbelebung von Industrie und Landwirtschaft nach dem 1. Weltkrieg. Im Zentrum sitzt eine junge Frau mit rotem Diadem in grünem Sommerkleid vor der goldgelb aufgehenden Sonne. Von links reicht ihr ein Knabe ein Zahnrad, er verkörpert die Industrie. Von rechts kommt ein Mädchen, das Ähren und Blumen bringt und für die Landwirtschaft steht.
Die Scheibe wurde vom Schützenkönig der Privilegierten Schützengesellschaft zu Dohna von 1919 gestiftet. Die Umschrift lautet "Am 28.7.1919 wurde Herr Bildhauer Albert Hermsdorf, Leutn. der 2. Komp.[agnie], Schützenkönig. / Und gab sein Vortel am 30.5.1920.".
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