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Heimatmuseum Dohna Waffen und Krieg, Schützenverein [III 1464]
Schützenscheibe der Privilegierten Schützengesellschaft zu Dohna von 1867 (Heimatmuseum Dohna CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatmuseum Dohna / Katrin Lauterbach, Pirna (CC BY-NC-SA)
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Schützenscheibe der Privilegierten Schützengesellschaft zu Dohna von 1867

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Beschreibung

Die Szenerie der beschossenen Schützenscheibe von 1867 zeigt ein Waldstück mit Felsen auf einer Lichtung, im Hintergrund in den Bergen sieht man am Horizont eine zweitürmige Burgmauer. Zwei Fleischer, wohl auf dem Weg von Dohna nach Dresden, führen einen stattlichen Bullen an einem Fallstrick auf einem breiten Weg durch die Lichtung, die von einem Lattenzaun begrenzt wird. Der Bulle hat keine Augenblende.
Bereits 1462 erhielten die Dohnaer Fleischer vom sächsischen Kurfürsten Friedrich dem Sanftmütigen das Recht nach Dresden zu schlachten. Durch dieses Privileg entwickelte sich Dohna zu einer Fleischerstadt. In den im Jahr 1831 neu erbauten Dresdener Fleischerbänken konnten bis zu 44 Dohnaer Fleischer schlachten.
(Quelle: Betextung am Fleischerbrunnen auf dem Dohnaer Marktplatz).

Die Scheibe wurde vom Schützenkönig der Privilegierten Schützengesellschaft zu Dohna von 1867 gestiftet, die Inschrift in dem Schriftfeld am linken Bildrand lautet "Hr. A. Mörbitz / Fleischer Mstr / in Dohna ward / Schützen König / den 14. Juli 1867, / u. gab diese Schei- / be mit Vorteln den 1. Sept. die- / ses Jahres.".

Material/Technik

Ölmalerei auf Holz

Maße

Dm. 69,0 cm, T. 4,0 cm

Heimatmuseum Dohna

Objekt aus: Heimatmuseum Dohna

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