Pechstein, der 1923 Marta Möller aus dem pommerschen Leba heiratet und mit ihr 1926 den gemeinsamen Sohn Mäki bekommt, verschickt regelmäßig selbst gestaltete und auf seine jeweilige Lebenssituation Bezug nehmende Neujahrsgrüße. Das Familienbildnis wird zum persönlichen Gruß in zunehmend schwierigen Zeiten. Das Aquarell zeigt den nackten Knaben mit erhobenen Armen zu sehen. Er ist mit roten Wangen und lächelnd dargestellt. Über ihm stehen die Worte: "Gutes Jahr 1931". Flankiert wird der Junge von zwei Köpfen in Schwarz und Rot mit ernstem Gesichtsausdruck.
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