Die Lithografie zeigt Schloss Osterstein von Osten betrachtet. Das Schloss diente von 1775 bis 1962 als Haftanstalt. Ein mit Renaissanceformen giebelbekrönter Torturm gliedert den Südflügel. Am Nordflügel ist der hofseitig vorgebaute Treppenturm sichtbar. Dieser endet, wie auch der durch den Südflügel verdeckte Wendelstein, in einer Haube. Beide Hauptgebäude besitzen Volutengiebel und sind durch einen niedrigen Bau miteinander verbunden. Eine doppelte Mauer mit Tor grenzt das Schlossareal vom Anstaltsgarten ab.
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