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Heimatmuseum der Stadt Herrnhut [HMH 4567]
Herrnhuter Salbe (Heimatmuseum der Stadt Herrnhut CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatmuseum der Stadt Herrnhut / Konrad Fischer (CC BY-NC-SA)
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Herrnhuter Salbe

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Beschreibung

Hersteller dieser Salbe war ursprünglich Ernst Wilhelm Hans (24.06.1840–04.02.1896). Seine Ehefrau Pauline Hans (01.01.1848–29.02.1932) übernahm die Rezeptur und war über lange Zeit alleinige Herstellerin. In einer Anzeige (wohl 1920er Jahre) bewarb sie die Herrnhuter Salbe mit den Worten "Seit mehr als 60 Jahren glänzend bewährt". Dies lässt auf den Beginn der Herstellung in den 1860er Jahren schließen. Die Salbe wurde zur Behandlung von Entzündungen, Brandwunden, Flechten, Hämorrhoiden, Gicht, Rheumatismus, Kreuzschmerzen, Herzleiden, Grippe und Krampfadern empfohlen. Vertrieben wurde sie u.a. in den Apotheken in Herrnhut, Niesky, Görlitz, Neusalz, Neuwied, Königsfeld, Zittau und Löbau. Nach dem Tod von Pauline Hans wurde die Salbe noch einige Jahrzehnte in Herrnhut hergestellt. Die genaue Rezeptur der Herrnhuter Salbe ist nicht überliefert.

Material/Technik

Eisenblech

Maße

5 cm (Durchmesser), 2 cm (Höhe)

Heimatmuseum der Stadt Herrnhut

Objekt aus: Heimatmuseum der Stadt Herrnhut

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