Das Kunstwerk ist 1973 entstanden und hat keinen Titel. Es zeigt den Ausklang des Winters, einer Jahreszeit, die das Erzgebirge in besonderem Maß prägt. Der vereinzelte Schnee zwischen den Bäumen wirkt schmutzig, das Grün der Wiesen ist noch relativ kraftlos sowie von Ockertönen durchsetzt und in der rechten Bildhälfte ist ein vermutlich aus Schmelzwasser bestehender Bach zu sehen: Es deutet alles auf Tauwetter hin. Wahrscheinlich zeigt das Bild eher einen Teil eines Gartens oder einer Parkanlage als ein Stück Wald. Was Kurt Teubner zu diesem Bild inspirierte, ist unklar. Eventuell begegnete die Situation dem Künstler in seiner Heimatstadt Aue.
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