Heribert Fischer zeichnet hier das Porträt einer Bekannten im Profil. Der Stil erinnert an Werke der Neuen Sachlichkeit. Anders als die Dresdner Künstler Otto Dix und Otto Griebel, war H. Fischer nicht im Stande, die Grausamkeiten und Folgen des Krieges darzustellen. In feinen und sensiblen Zeichnungen versucht er hingegen, die Seelenzustände seiner Zeitgenossen einzufangen. Vgl. Heribert Fischer-Geising.
hrsg. von Gert Claußnitzer und Hildegard Fischer, Geising 1999, S. 20, 57, 119 Aus dem Nachlass des Künstler Heribert Fischer-Geising. bez. links unten (Monogramm): HF. 1921
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