Sie gilt als Ur-Form aller Mehrkopf-Stickautomaten. Erste Patente aus den frühen 1920er Jahren stammten von Max Bretschneider und Franz Josef Gahlert. Entwickelt wurde das Maschinendesign 1926/27 von der Firma Würker KG in Dresden. Entscheidenden Anteil am Erfolg der Maschine hatte auch das zentrale Musterbüro von Paul Gunold in Plauen/Vogtl.
Der sogenannte "Würker" ist eine Stickmaschine mit drei Stickköpfen. Die Mustersteuerung erfolgt mit einem 68 mm-Lochband, so dass die Maschine als Automat arbeitet. Das Konzept war zukunftsweisend, so dass es allen späteren Modellen als Vorlage diente. Auch kommerziell war die Maschine sehr erfolgreich.
Nachfolgemodelle des "Würkers" mit Lochbandsteuerung wurden bis in die 1970er Jahre in Ost- und Westdeutschland gefertigt. Die elektronische Mehrkopf-Stickerei ist eine moderne Weiterführung des ursprünglichen Maschinendesigns.
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