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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Asiatische Kunst. Impulse für Europa [2001.277]
Der künftige Buddha als Neugeborener (Grassi Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Grassi Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Der künftige Buddha als Neugeborener

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Beschreibung

Am achten Tag des vierten Monats gedenkt man in den Ländern Ostasiens der Geburt Buddhas, der von ca. 560 bis 480 v. Chr. lebte. Dabei besprengt man Figürchen des Neugeborenen mit Wasser. Dieses „Waschen der Buddhas“ erinnert an das wundersame Ereignis, als das Kind nach der Geburt sieben Schritte in alle Himmelsrichtungen ging und seine künftige Rolle als Überwinder von Geburt, Alter, Leiden und Tod verkündete. Der mit kindlichen Proportionen dargestellte Buddhaknabe ist in das traditionelle chinesische Kinderschürzchen gekleidet und unterstreicht mit seiner Gestik sein späteres hohes Ziel, nach der Erleuchtung streben zu wollen. (Text: Roland Steffan)

Vermächtnis Charlotte Lägel, Leipzig, im Gedenken an ihre Eltern Mathilde und Willy Lägel, 2001.

Material/Technik

Bronze, gegossen, Vergoldungs- und Fassungsreste

Maße

Höhe 15,7 cm, Breite 7,2 cm, Tiefe 6,4 cm

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2009): Ständige Ausstellung. Asiatische Kunst - Impulse für Europa. Leipzig, S. 83
Hergestellt Hergestellt
1401
Hergestellt Hergestellt
1368
China
1367 1646
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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