Der UKM-Schrank konnte mittels der Trägerfrequenztechnik 120 Sprachkanäle (300-3400 Hz) zu 10 Primärgruppen (60-108 kHz) zusammenfassen.
Außerdem konnten zu jedem Sprachkanal auch noch die nötigen Schaltkennzeichen (Wahl, Gebühren, Gesprächsende usw.) übertragen werden. Diese wurden mit einer Frequenz von 3850 Hz außerhalb des Sprachbereiches gesendet.
Die Besonderheit des UKM-Schrankes besteht in der erstmaligen Verwendung von magnetomechanischen Filtern. Dadurch konnten diverse LC-Schwingkreise ersetzt werden. Dies führte zu einer deutlichen Volumeneinsparung je Kanal und somit zu einer höheren Packungsdichte.
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