museum-digitalsachsen
STRG + Y
de
Fernmeldemuseum Dresden Übertragungstechnik [md_üt_13]
PCM 480 L-Gestell (Interessengemeinschaft Historische Fernmeldetechnik e.V. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Interessengemeinschaft Historische Fernmeldetechnik e.V. / Fernmeldemuseum Dresden (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

PCM 480 L-Gestell

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Ab den 1980er Jahren bekam die Nachrichtenübertragung über LWL (Lichtwellenleiter) einen dominierenden Einsatz im Kommunikationsnetz. Ein Beispiel dafür ist die optische Übertragung von 480 Sprachkanälen über LWL-Kabel. Ein elektrisches Signal von 34,368 Mbit/s wird in einer LEE 34 (Leitungsendeinrichtung für 34 Mbit/s) in ein optisches Signal gewandelt und über ein LWL-Kabel zur Gegenstelle gesendet. Hier erfolgt die Wandlung in das ursprünglich elektrische Signal.

Im konkreten Fall erfolgte die Übertragung über Multimodefasern mit 850 nm Wellenlänge (erkennbar am optischen Sender B 4736 und optischen Empfänger B 4740). Die weiteren Blöcke sind für Funktionen wie Kodierung, Dekodierung, Schnittstellenanpassung, Überwachung und Stromversorgung eingesetzt. Die dargestellte Etage ist für zwei LEE 34 bestückt. Im Gestell können u.a. bis zu 12 Systeme LEE 34 untergebracht werden.

Material/Technik

Aluminiumguss, Elektronik

Maße

260 x 60 x 22,5 cm (Schrankmaß)

Fernmeldemuseum Dresden

Objekt aus: Fernmeldemuseum Dresden

Das Fernmeldemuseum Dresden zeigt die Entwicklung der Fernmeldetechnik, die in Dresden und Umgebung im Einsatz war, von den Anfängen um 1850 bis zum...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.