Monumental steht der teils von Moos bewachsene Fels zentral im Gemälde von Rudolph Schuster. Der Stein wird aus leichter Untersicht betrachtet, dahinter werden Bäume von der Sonne beschienen und geben der Szene ihre Lebendigkeit. Detailreich und präzise wählt Schuster die Kontraste und Farbnuancen, um seiner Sicht auf den Wald bei der Kasselburg Ausdruck zu verleihen. Die Eifel bot für den sächsischen Maler Grundlage für eine Reihe von Bildern, die seinen feinen Pinselstrich erkennen lassen. Seine Werke wirken statisch und gleichzeitig situativ gebunden, da sich in ihnen die Schönheit der Natur in ihrer Flüchtigkeit offenbart. (ST)
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